Wenn Prozesse im Unternehmen digital ablaufen, dann ist das Digitalität.
Die Digitalisierung ist der Weg zur Digitalität.
Die Digitalisierung besteht aus Projekten und Prozessen.
Ein Prozess ist ein sich wiederholendes Ereignis, ein Projekt findet in der Regel einmal statt. Beispiel für ein Digitalisierungsprojekt ist die Einführung einer neuen Software, ein Digitalisierungsprozess ist die kontinuierliche Evaluierung und Verbesserung.
Theoretisch können alle Firmen weltweit mit Word und Excel geführt werden – praktisch werden PDFs ausgedruckt, händisch bearbeitet, eingescannt und irgendwo abgelegt, dann per E-Mail verschickt und wieder irgendwo abgelegt.
Mir wurde mal eine Werbung für einen Office 365 Kurs angezeigt. Der Werbetreibende hat vorgerechnet, dass wenn jeder Kursteilnehmer durch den Besuch von diesem Kurs täglich 5 Minuten einsparen würde, die Investition sich ganz schnell amortisieren würde.
Der Kurs wäre ein Projekt, dass Einfluss auf die Prozesse hätte – jeden Tag fünf Minuten Zeitersparnis.
Die Menge solcher Verbesserungen macht auf die Dauer eine gelungene Digitalisierung aus. Dazu gehört es auch, Fehlentscheidungen wieder rückgängig zu machen.
Es ist falsch zu glauben, dass die Digitalisierung im Unternehmen irgendwann mal abgeschlossen sein wird. Neue Tools und unternehmerische Herausforderungen machen Anpassungen notwendig.
Digitalisierung ist der Weg, den es sich zu gehen lohnt, denn jedes Zwischenziel bringt dein Unternehmen weiter.